Familiär.
Traditionell.
Geschichtsträchtig.

Sichtbare Geschichte erhalten und pflegen.

Die Gegend am Fuße des Ritten ist bereits seit vielen Jahrhunderten als Weinanbaugebiet bekannt. Bereits im Mittelalter war der Wein aus dieser Gegend als „Vinum de Plate“ bekannt. Die vielen Sonnenstunden und der leicht sandige Boden hier in Unterplatten und der Umgebung sind für den Anbau der Reben ideal.
Seit 1929 ist der Gstrein-Hof im Besitz unserer Familie. Der Hof wurde von Josef Stedile, dem Urgroßvater der heutigen Besitzerin gekauft. Er war aus dem Trentino, genauer aus Terragnolo, einer deutschen Sprachinsel, nach Südtirol gekommen. Der Gstrein-Hof wird als Weinanbau-Betrieb bewirtschaftet und seit vielen Jahrzehnten werden auch Gäste beherbergt.
Bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, ist unser Hof einer der ältesten Weinhöfe in der Umgebung. Das Bauernhaus steht unter Denkmalschutz. In der Bauernstube befindet sich ein alter Holzbalken mit der Inschrift von 1533 und dem Namen des damaligen Besitzers, Johannes Gsträun. Daher wohl auch der Hofname.
Im Eingangsbereich befindet sich noch heute das gut erhaltene Gewölbe und an der Fassade die noch heute sichtbaren Ochsenaugen, Öffnungen, die damals wohl zum Lüften dienten.